LokalNews - kfd-holthausen-de

Unsere Ehrenamtlichen Damen wurden vom Team ins Kino nach Steinfurt eigeladen. Vor dem Kinofilm wurde mit Sekt angestoßen und gemeinsam Kaffee getrunken. Anschließend sahen wir den Film: „Der Flohmarkt von Madame Claire“

Zur Wanderung durch das abendliche Holthausen machten sich die Frauen auf den Weg. An verschieden Stationen wurde eingekehrt und sich mit Häppchen, Zwiebelkuchen, leckeren Nachtisch und Getränken gestärkt.

In den letzten Jahren beschäftigten sich die kfd-Frauen mit den verschieden Weltreligionen. Nachdem sie sich in den letzten mit dem Judentum, dem Islam und dem Hinduismus auseinandergesetzt hatten, stand in diesem Jahr der Buddhismus auf der Agenda. Aus diesem Anlass besuchte man gemeinsam mit der kfd-Altenberge den Buddhistischen Tempel im japanischen Garten Düsseldorf. Bei der Führung erfuhren die Frauen mehr zur japanischen Ausrichtung des Buddhismus. Die Elemente im japanischen Garten haben alle eine symbolische Bedeutung, egal ob es sich um Hügel,  Bäume, Steine, Wasserläufe oder Brücken handelt. Auch im Garten gilt wie im Tempel das Schweigegebot. Der Nachmittag klang dann in der Altstadt am Rhein aus. Jede Frau hatte noch die Gelegenheit Düsseldorf zu erkunden.

Am frühen Samstagmorgen brach das junge Team mit einigen Frauen per Fahrrad zum Markt nach Münster auf.

Hier wurde sich erst mal mit einem kleinen Frühstück gestärkt. Gegen Mittag beteiligte man sich an der Demonstration des kfd-Diözesanverbands Münster und der Aktion Maria 2.0. Das Motto lautete: “Gleichberechtigung. Amen“

Einen schönen sonnigen Abend erlebten die Frauen der kfd Holthausen-Beerlage, die sich unter dem Motto: “Ladies only“ in Billerbeck trafen. Dort wurden sie von Verena Ahmann erwartet. Sie führte die Gäste von einem Gasthaus zum nächsten. Dabei erfuhren die Teilnehmer, dass Bierbrauen früher Frauensache war. Auch Hildegard von Bingen verstand es, Bier zu brauen. Sie hatte als erste Hopfen bei der Herstellung von Bier mit verarbeitet. Bei ihr war Bier eine Arznei. Im Mittelalter gab es spezielle Kneipen für Frauen (Weiberschulen).

Am „Cox Orange“ gab es zum Abschluss noch Prosecco und Bierkekse. Dem milden Sommerabend war es geschuldete, dass die Frauen noch den weiteren Abend in Billerbeck verbrachten

„Maria Brücken-Bauerin zwischen Christentum und Islam“

Brückenbauen ist in diesem Frühjahr in St. Marien ein besonderes Thema auch die kfd Holthausen Beerlage befasste sich in der Maiandacht damit. In der Begrüßung von Teamsprecherin Antje Jöster wurde die Verbindung, Maria im Christentum und im Islam dargestellt. In der Bibel wird Maria relativ selten erwähnt, nach der Geburt und die Suche nach dem jungen Jesu, tritt Maria bei der Hochzeit zu Kanaan auf und dann unter dem Kreuz, wohl die schlimmste Situation für eine Mutter, den Sohn sterben zu sehen. Im Koran wird Maryam ( Name Marias im Koran) in 12 Versen namentlich erwähnt. Als Mutter des Propheten Isa genießt Maria hohes Ansehen in der patriarchalen Gesellschaft. Die weiteren Texte der Maiandacht brachten den Teilnehmern die Verbindung nahe.  Zwischen den Texten, Gebeten und Fürbitten wurden  Marienlieder gesungen. Anschließend  kamen die Teilnehmer bei Bowle und Gebäck ins Gespräch.

Die kfd Holthausen-Beerlage feierte anlässlich er „Aktion Maria 2.0“ einen Wortgottesdienst vor den Toren der Marienkirche. Als Zeichen der Trauer und des Mitgefühls dominierte die Farbe Weiß. Die Teilnehmerinnen wiesen in gemeinsamen Gebeten und Liedern auf ihre Anliegen hin. Die Klagepunkte und Forderungen aus dem Brief an Papst Franziskus säumten den Boden vor dem Kircheneingang. Die Forderungen der Initiatorinnen aus der Gemeinde Heilig Kreuz in Münster: Kein Amt mehr in der Kirche für Täter, und diejenigen die vertuscht haben, die Überstellung der Täter an die weltlichen Gerichte, den Zugang von Frauen zu allen Ämtern in der Kirche, die Aufhebung des Pflichtzölibats und die Anpassung der Sexualmoral an die Lebenswirklichkeit der Menschen, sind auch vielen Frauen in der kfd Holthausen-Beerlage wichtig. Der Zuspruch, den die Aktion ausgelöst hat, macht Mut. Das Ende der Aktionswoche ist nicht das Ende eines Traumes, es ist der Anfang der Aufarbeitung und Erneuerung (Pressetext der kfd für die WN)

In die Küche der Grundschule lud die kfd  Holthausen-Beerlage interessierte Frauen und Männer zu einem „Asiatischen Kochkurs“ ein.

Es wurden leckere Gerichte zubereitet und diese wurden dann gemeinsam in gemütlicher Runde probiert. Zum Schluss stand noch Spülen und Aufräumen auf dem Programm

Frauen aus dem 13 kfd-Ortsgruppen der kfd Region Steinfurt trafen sich zur Wallfahrt in Eggerode am Gnadenbild „Unserer Lieben Frau vom Himmelreich“ In diesem Jahr wurde das Jubiläum „40 Jahre Sternwallfahrt“ gefeiert. Mit den Initiatorinnen der ersten Wallfahrt und zahlreichen Banner-Abordnungen wurde unter der Leitung von Pastor Wichmann und Dechant Schulte Eistrup der Festgottesdienst gefeiert. Vorbereitet wurde der Gottesdienst von den kfd-Ortsgruppen St. Marien und St. Nikomedes aus Steinfurt-Borghorst.

Im Ostergarten erspürten die Frauen die Ostergeschichte von Palmsonntag bis hin zum Ostermorgen. Die verschiedenen Stationen Jesu wurden einfühlsam mit Passagen aus dem Johannesevangelium, Musik und Impulsen untermalt. Im Feuerwehrgerätehaus ließ man es sich bei Kaffee und Kuchen gut gehen.

Die Katholische Frauengemeinschaft Holthausen-Beerlage präsentierten gemeinsam mit der Europa-Union Steinfurt  „Europa mit und in kleinen Häppchen“. Ideen, Informationen und Denkanstöße für ein gemeinsames Europa standen bei kühlen Getränken und kleinen Häppchen im Mittelpunkt. Dr. Angelika Kordfelder übernahm als Vorsitzende der parteiunabhängigen Europa-Union Steinfurt das Gespräch und leitete die Diskussionsrunde. In ihren Gesprächen am Küchentisch will die Europa-Union Kritik und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft Europas und seinen Mitgliedsstaaten aufnehmen und sie den Kandidaten für die Europawahl als Wahlprüfsteine vorlegen. Teilnehmer/innen am Küchentisch bauen somit an der Zukunft Europas mit.

Einen interessanten Vortrag mit PowerPoint Präsentation gab es von Dr. Harald Schmid zum Thema,  Diabetes Typ 2, bei der kfd Holthausen Beerlage. Er ging zuerst in die Vergangenheit um darzustellen, dass Diabetes schon sehr lange bekannt ist, es wurde Zuckerkrankheit genannt da der Zuckergehalt im Urin deutlich zu hoch ist. Durch die positive Entwicklung in der Medizin ist Diabetes heute relativ gut zu behandeln. Diabetes Typ2 ist die häufigste Form von Zuckerkrankheit, sie entsteht durch eine mangelnde Insulinwirkung an den Körperzellen. Dadurch kann nicht genug Zucker aus dem Blut ins Gewebe gelangen, die Zuckerkonzentration im Blut ist erhöht. Diabetes Typ2 ist eine Volkskrankheit an der mehr als acht Millionen Menschen in Deutschland  leiden. Früher war Diabetes Typ 2 in erster Linie eine Erkrankung älterer Menschen, daher „ Altersdiabetes“ , Dr. Schmid konnte aus Erfahrung sagen , dass auch junge Erwachsene und sogar Kinder an Diabetes Typ 2 erkranken, so hat die Bezeichnung  Altersdiabetes, an Gültigkeit verloren. Risikofaktoren sind Übergewicht und Bewegungsmangel, die Symptome sind schleichend, daher wird die Diabetes  nicht sofort von den Patienten wahr genommen, erst eine Untersuchung des Blutes beim Hausarzt gibt Klarheit. Am Ende der Präsentation hatten die Zuhörer die Möglichkeit noch weitere Fragen zu stellen, es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion. Zum Abschluss bedankte sich die Teamsprecherin Antje Jöster  bei Dr. Schmid mit einem ein Präsent für seinen Vortrag.  (Pressetext der kfd für die WN)

Um 17:00 Uhr lud die evangelische Frauenhilfe zum Weltgebetstag der Frauen  in die Matthäus-Kirche ein.

In diesem Jahr war das Gastland des Weltgebetstages Slowenien. Unter dem Motto „Kommt alles ist bereit“ wurde ein bewegender Gottesdienst gefeiert. Im Anschluss kam noch bei Fingerfood miteinander ins Gespräch

Alle Jahre wieder wurde zum Altweiberfrühstück geladen. Zuerst wurde sich ausgibieg am Büfeet gestärkt. Zur Auflockerung der Stimmung wurden wieder Gäste eingeladen, die uns mit ihren Darbietungen zum Lachen brachten.

Nachtwächterführung in Billerbeck am 24.01.1019 „Hört ihr Leut,` und lasst euch sagen, .. schallte es stündlich des Abends durch die nächtlichen Gassen vieler Städte. Auch in Billerbeck ging der Nachtwächter seine Runde durch die Stadt um für Ruhe und Ordnung zu sorgen.  Am vergangenen Donnerstag  zeigte sich der Nachtwächter am Balkon  des Rathauses und begrüßte  mit seinem Horn 33 Frauen der kfd Holthausen-Beerlage die sich mit ihm zu einen Rundgang verabredet  hatten. Gemeinsam ging es dann in eisige Kälte durch die Altstadt von Billerbeck, Ziel waren die Stadttore bei denen der Nachtwächter immer ein besonderes Auge werfen muss, damit nicht Gesindel und Feinde bei Nacht in die Stadt kommen. Besonders fleißige Handwerker gab es, das berichtete  der Nachtwächter, als die Gruppe am Dom stehen blieb 1200 Menschen bauten in 5 Jahren den Dom, da muss man besonders aufpassen, da treiben sich allerlei Fremde in den Gassen und Kneipen herum und davon gab es viele. Trotzdem  ging es recht friedlich in Billerbeck zu. Stolz ist ein jeder über den Hl. Liudger der in Billerbeck verstorben ist, viele Sagen und Legenden gibt es über ihn. Weiter berichtete der Nachtwächter über  schiefe Türme in der Stadt, was die Frauen zum Schmunzeln brachte, ein Blick zum Turm der Johannis-Kirche, beweist. Ein Teufelswerk ist der Bahnanschluss, da hatte es viel Unruhe gegeben Feinde, Gesindel und Feuer gab es bei diesem Rundgang, dank dem geschulten Auge des Nachtwächters nicht. Nach der Führung wärmten sich die Frauen bei einem kleinen Umtrunk im Pfarrhaus in Holthausen, in der Tasche hatte jede der Damen ein Betthupferl gegen Hunger und böse Träume, überreicht vom Nachtwächter.  (Pressetext der kfd für die WN)